Warum nicht die Finger von Malerei lassen?

Faszinierend ist für mich, wie ein Bild im Verlauf der künstlerischen Arbeit wächst - gleichsam organischen Prozessen. Und die Neugierde wächst mit, ob ein Bild etwas wird, möglichst  “... köstlich in der Farbe und Machart...” (Matisse).

Skizzen inspirieren mich, bevor Farbe ins Spiel kommt. Mit lasierenden und pastosen Farbschichten - gemalt, gespachtelt, gedruckt und gewischt - entstehen spannende Strukturen. Wenn die Farbflächen reliefartig werden sollen, wird der Farbe Sand zugesetzt oder gefaltetes Papier collagiert. Zunächst formal Grobes wächst so lange zu komplexen und differenzierten Gebilden heran, bis sich ein stimmiges Gesamtgefüge herausschält. Kennzeichnend sind vielgestaltige, lebendige Formen, thematisch gegliedert in “Landschaftliches” und “Strukturales”.

Wenn ich zeitweilig satt bin von ausschließlich fließend - organischer Gestaltung, wechsele ich thematisch zu "Kompositionen" mit strengen, geometrischen Formationen, die mit organischen Strukturen zusammenklingen.

Künstlerisch - Biografisches

–   Studium Lehramt für Kunst- und Textilgestaltung   –
–   Mehrjährige Tätigkeit als Lehrerin   –
–   Studium Grafikdesign, u.a. bei Professor Pit Moog und Harald Böhm   –
–   Diplom-Designerin in Werbeagenturen   –
–   Dozentin in der Erwachsenenbildung - Kulturwirtschaft und Künstlerisches Gestalten   –
–   Gestaltungs- und Kunsttherapeutin in Pflegeeinrichtungen   –
–   Freischaffende Künstlerin   –

Pressestimmen

“Kaisers Schwerpunkte und inhaltliche Aspekte ihrer freien Malerei in Acryl sind das Kräftespiel der Elemente, das Werden und Vergehen, organische Strukturen, Bewegungsprozesse in elementaren Energieformen der Natur - Erde, Feuer, Wasser, Wind, Wolken, Licht und Dunkelheit - werden reflektiert.”
(Lokalkompass)

“Kleine Canyons auf der Leinwand.”
(Tilman Abegg, Ruhrnachrichten)

“Bilder in Acryl und Mischtechnik sind ein Wechselspiel zwischen Fließen und Strenge.”
(M. Lemken)